Rund um die Uhr Service

Unser Betreuungsdienst ermöglicht Selbstständigkeit im Alter. Wir bieten die Grundpflege, das Begleiten und die Betreuung von Hilfsbedürftigen. Das beeinhaltet unter anderem Besuche bei Behörden und Ärzten, sowie Einkaufsservice oder Spaziergänge.
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Demenzbetreuung

Im Umgang mit demenzkranken Menschen sollen sich Wertschätzung und Verständnis zeigen, seine Würde ist zu achten und er sollte angenommen werden, wie er ist. Denn er ist nicht der Lage sein Verhalten zu ändern. Die Angehörigen entlasten und betreuen. Die Angehörigen eines dementen Menschen sind mitbetroffen, d.h. sie leiden mit dem Dementen und an seinen Veränderungen. Professionell Pflegende sollten ein offenes Ohr für die Sorgen, Probleme und Ängste der Angehörigen zeigen, indem sie aktiv zuhören, ohne zu bewerten. Die Vermittlung krankheitsbezogener Informationen fördert das Verständnis für den Dementen; so gelingt es z.B. Anschuldigungen und aggressive Reaktionen als krankheitsbedingte Veränderungen - und nicht als persönliche Kränkung- einzuordnen. Weiter ist es oft sinnvoll, Angehörige zu ermutigen, dem Dementen Gefühle zu zeigen und Zuwendung sowie Zärtlichkeit zu schenken. Ihre bisherigen Leistungen sollten deutlich aufgezeigt und gewürdigt werden. Die Angehörlgen sind zu ermutigen, ihre eigenen - und völlig berechtigten - Grenzen zu akzeptieren, um sich nicht mit Versagens- ­und Schuldgefühlen zu plagen. Außerdem sollte auf die Deutsche Alzheimer Gesellschaft e. V. und auf deren Selbsthilfegruppen (vor Ort) für Angehörige sowie auf hilfreiche Literatur aufmerksam gemacht werden. Wir sehen in der Zunahme der Anzahl dementer Menschen eine Herausforderung, der wir uns, gemeinsam mit den Angehörigen, Ärzten und weiteren engagierten Menschen stellen wollen, um den Demenzkranken ein lebenswertes und würdiges Leben zu ermöglichen.

Folgende Betreuungsmaßnahmen sind uns wichtig

  • Die örtliche und personelle Orientierung
  • Der zwischenmenschliche Kontakt, geprägt von Wertschätzung, Einfühlsamkeit, Herzlichkeit und Humor
  • Hilfestellung der Angehörigen
  • Hilfestellung bei Beantragung von Verhinderungs- und Kurzzeitbetreuung
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  • Unterstützung bei der MDK-Prüfung
  • Bei Regelungen mit den Krankenkassen
  • Bei Erledigungen bei Ämtern (Vorsorgevollmacht etc.)
  • Hilfestellung bei der Begutachtung der Pflegestufe alle 3 Monate durch einen Pflegedienst
  • Beantragung von Pflegestufen